Leander Rüttimann,
Valida-Begeisterter der ersten Stunde.
Sie gehören zu den ersten, welche sich für Valida entschlossen haben. Wie sind Sie auf Valida aufmerksam geworden?
«Hauptsächlich durch den SEV, das ist unser Verband. Anschliessend habe ich weitere Informationen gesucht und in den SBB-News gefunden. Diese stehen uns im Intranet zur Verfügung.»
Welche Beratungs- und Entscheidungsprozesse haben Sie durchgemacht?
«Ich habe von der SBB wunderbare Unterstützung erhalten. Meine Beraterin hat mir alles aufgelistet. Alles was ich in Zukunft haben muss, was ich nicht mehr haben werde und so weiter. Sie hat mir alle Möglichkeiten aufgezeigt und mir jede Frage beantwortet. Zuerst telefonisch und dann hat sie mir sogar noch alles schriftlich zusammengestellt.»
Warum haben Sie sich für das Modell „Voller Vorruhestand“ entschieden?
«Das kann ich ganz einfach beantworten: Ich habe 43 Jahre bei der SBB gearbeitet. Am Schluss gab es in meinem Arbeitsalltag sehr viele Veränderungen. Ich musste immer mehr Aufgaben wahrnehmen. Dank Valida konnte ich es mir leisten, früher mit dem Arbeiten aufzuhören.»
Was schätzen Sie besonders an Valida und an Ihrem Modell?
«Es ist schön, dass es dieses Modell des vollen Vorruhestands gibt. Die Stiftung Valida bezahlt für mich die PK-Beiträge bis ich 65 Jahre alt bin und zwar ihren wie auch meinen Teil. So verliere ich keinen roten Rappen. Ich bin jetzt 63 Jahre alt ‒ dass ich aber jetzt schon aufhören darf ist wirklich eine schöne Sache und von der möchte ich profitieren.»
Würden Sie Valida Ihren Kollegen und Kolleginnen auch empfehlen?
«Ja unbedingt. Ich empfehle allen, diese Lösung zu nutzen. Einige meiner Kollegen sagten mir, dass sie bis 65 weiterarbeiten möchten. Das ist in Ordnung. Aber ich finde, wenn es schon ein so flottes Angebot gibt – dann sollte man es annehmen. Mit 63 bist du noch zwei Jahr jünger und es ist einfach schön, diese Zeit voll geniessen zu dürfen.»
Würden Sie sich nochmals gleich entscheiden?
«Ja, zu 100% und dies aus den Gründen, welche ich bereits gesagt habe. Ich bin jetzt seit sieben Monaten raus aus dem Arbeitsleben und habe es keine Sekunde bereut. Es ist einfach super, mir geht es so gut.»
Was machen Sie mit der gewonnenen Zeit?
«Ah, das ist ganz einfach! (strahlt über das ganze Gesicht). Ich habe meine bestehenden Hobbies intensiviert. Und ich habe so viele Hobbies! Wandern, Pilze sammeln, Schneeschuhlaufen, meine Reben pflegen und Walliser Fleisch trocknen. Zudem habe ich Wildbienen und gestalte Holzkunstwerke. Jedes Jahr begleite ich als Brancardier (Krankenträger) einen Rollstuhlfahrer nach Lourdes. Ab diesem Juni kommt noch ein weiteres Hobby dazu: Die Tierfilmerei. Endlich habe ich die nötige Zeit, um die längst gekaufte Kamera, einzusetzen. Das wichtigste Hobby aber – sind meine vier Enkelkinder. Es ist so schön, Zeit mit ihnen zu verbringen, solange ich noch fit bin.»